Stadion-Initiative: mehr als die Hälfte der Unterschriften bereits zusammen

Die SP-Initiative gegen Luxuswohnungen und Milliarden-Abzocke auf dem Hardturm-Areal kommt bei der Bevölkerung gut an. SP-Mitglieder haben am ersten Sammeltag schon mehr als die Hälfte der Unterschriften gesammelt.

An ihrem ersten Sammeltag haben Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei schon über 1500 Unterschriften für ihre Stadion-Initiative gesammelt. «Wir werden die Initiative noch vor der Abstimmung über das inakzeptable Projekt Ensemble einreichen können», sagt Nationalrätin Jacqueline Badran, die selber auch am Sammeln war.

 

Mit ihrer Initiative will die SP der Bevölkerung eine echte Alternative zum inakzeptablen Projekt Ensemble bieten: Ein Fussballstadion, das schneller, günstiger und mit 100% bezahlbaren Wohnungen realisiert wird.

Bevölkerung will eine Alternative

«Im persönlichen Gespräch mit der Bevölkerung haben Viele schnell bemerkt, dass das behauptete Gratis-Stadion eine Mogelpackung ist. In Zürich will niemand noch mehr Luxuswohnungen», führt Jacqueline Badran aus. «Gerade auch die garantierte Verschleppung des Projekts Ensemble durch mehrmalige Beschwerden bis ans Bundesgericht hat die Menschen überzeugt, dass unsere Stadion-Alternative die einzige Lösung ist.»

 

Die Vorteile der SP-Initiative:

  • Ohne die Luxus-Türme gibt es auch keine Rekurse aus Höngg, die das Projekt Ensemble garantiert um über ein Jahrzehnt verzögern oder ganz verhindern werden. Das heisst: Der Spatenstich für den Stadionbau erfolgt mit der SP-Initiative deutlich früher.
  • Die Stadt Zürich baut selber ein Fussballstadion für maximal 130 Millionen (ohne die Altlastensanierung und die Übertragung des Landes vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen) – und muss darum der Grossbank Credit Suisse beim Heimfall nicht 1.338 Milliarden bezahlen (offizielle Zahl vom Stadtrat der Stadt Zürich).
  • Neben dem Stadion können 100% bezahlbare Wohnungen entstehen – anstatt 4-Zimmer-Luxuswohnungen für 4’000 Franken.