Rollenbilder und Geschlechterstereotypen in der Schule
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Schulen und Lehrpersonen spielen in der Kindheit eine sehr wichtige Rolle für die Entwicklung von eigenen Geschlechter- und Lebensentwürfen. Die Kommission für Geschlechterpolitik der SP Kanton Zürich problematisiert an diesem Anlass die Fortschreibung von Geschlechterstereotypen und die (oft unbewusste) Einteilung in «typisch Mädchen» und «typisch Buben» im Kontext von Schule, Berufswahl und daraus folgender geschlechtsspezifischer Positionierung in der Gesellschaft.
Mit Inputs aus Wissenschaft, Praxis und Politik sensibilisiert die Veranstaltung für die Problematik. Sie zeigt auf, wie aus Sicht von Expert*innen mögliche Wege für eine geschlechtergerechte Schule eingeschlagen werden können, die den Blick für verschiedene Lebensentwürfe öffnet statt verschliesst. Im Anschluss steht ausreichend Zeit für eine vertiefte Diskussion zur Verfügung.
Referierende:
- Christa Kappler und Patricia Schär, Pädagogische Hochschule Zürich (PHZH)
Alter Zopf oder Dauerbrenner? Zur Genderkompetenz von (angehenden) Lehrpersonen - Lu Decurtins
Co-Präsident Fachstelle JUMPPS – Jungen- und Mädchenpädagogik. Projekte für Schulen
Wege zu einer geschlechterbalancierten Schule – die Fachstelle JUMPPS - Katrin Wüthrich
Präsidentin der Kreisschulbehörde Limmattal
Politische Handlungsspielräume
Der Anlass richtet sich an Schulpolitiker*innen, Mitglieder von Schulbehörden und interessierte Mitglieder der SP.
Anmeldung bis am 1. November 2018 bei: Lisa Hübsch, Sekretariat SP Kanton Zürich, lhuebsch@spzuerich.ch, 044 578 10 11
Moderation: Jean-Daniel Strub, Gemeinderat SP Stadt Zürich und Mitglied der Fachkommission für Geschlechterpolitik der SP Kanton Zürich (GeschKo)