Quartierrundgang der SP 1+2 stösst auf reges Interesse
Wenn man von der Manegg spricht, geht es meistens um die Greencity Manegg. Die Veränderungen dort haben viele Quartierbewohnerinnen und -bewohner, die regelmässig die Sihltalbahn benutzen, mitverfolgt. Die Planung auf der anderen Seite der Allmendstrasse hingegen ist noch weitgehend unbekannt.
Die TeilnehmerInnen des Rundgangs konnten sich im Ausstellungsraum des Amts für Städtebau über die bisherige Gebietsentwicklung wie auch über die kommenden drei Grossprojekte zwischen Allmendstrasse und Sihl informieren. Dort sollen in den nächsten Jahren auf fast 5 Hektar Land weitere Wohnungen und Arbeitsplätze entstehen. Stadtrat André Odermatt informierte über den aktuellen Stand der Planung und beantwortete zahlreiche Fragen. Anschliessend konnten die Teilnehmenden vom Dach des Avaloq-Gebäudes aus einen Blick auf den neu entstehenden Stadtteil werfen.
Den zweiten Teil des Rundgangs bestritt Bruno Deister als Vertreter der drei in der Greencity ansässigen Baugenossenschaften. Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit sich selbst ein Bild vom genossenschaftlichen Wohnen zu machen.
Zum Abschluss offerierte die SP einen Apéro, bei dem angeregte Gespräche und Diskussionen über die künftigen Entwicklungen stattfanden. Die drei Gemeinderätinnen der SP 1+2, Renate Fischer, Pawel Silberring und Marion Schmid wie auch die Gemeinderatskandidierenden Felix Stocker, Annigna Sablonier und Beat Locher diskutierten mit den Gästen. Wünsche der Teilnehmenden waren beispielsweise mehr Grün in der Greencity und sichere Schulwege in der Manegg. Aber auch die Unsicherheiten bezüglich der Schulzuteilungen in die verschiedenen Schulhäuser, die es zurzeit wegen des knappen Schulraums ins Wollishofen und Leimbach gibt, gaben zu reden.
Ein anderes Thema war das Wohnen im Alter. Die vielen Möglichkeiten, sich Unterstützung zu holen und die verschiedenen Wohnformen, die die Stadt sowie Private anbieten, sind noch zu wenig bekannt.