Die Stadt macht beim Ausbau des Veloroutennetzes voran
Seit dem überdeutlichen Ja zur Velorouten-Initiative und dem Amtsantritt von SP-Stadträtin Simone Brander treibt die Stadt Zürich die Umsetzung des Veloroutennetzes endlich mit der nötigen Dringlichkeit voran. So konnten mittlerweile die ersten beiden Velovorzugsrouten auf der Basler-/Bullingerstrasse und auf der Mühlebach-/Zollikerstrasse eröffnet werden und sieben weitere Velovorzugsrouten sind bereits in fortgeschrittenem Stadium.
«Dass die Stadt Zürich die Realisierung der Velostadt Zürich nun mit Nachdruck vorantreibt, freut uns sehr», sagt SP-Gemeinderätin Anna Graff. Besonders erfreulich ist, dass sich die Stadt dabei auch von der destruktiven Blockadehaltung der Autolobby nicht einschüchtern lässt. Die Umsetzung von rund 20 Kilometern Velorouten wird momentan durch Rekurse blockiert – und das trotz anhaltend hoher Unfallzahlen und völlig unbestrittenem Handlungsbedarf.
Um eine beschleunigte und durchgängige Umsetzung des Veloroutennetzes zu ermöglichen, beantragt der Stadtrat nun eine Aufstockung des Rahmenkredits Velo auf 350 Millionen Franken und die Ausweitung seines Zwecks von rein kommunalen auch auf regionale Projekte. Die SP unterstützt diesen Antrag. «Sowohl die Aufstockung als auch die Zweckerweiterung des Rahmenkredits sind sinnvolle Massnahmen, damit die Stadt den Ausbau des Veloroutennetzes weiter vorantreiben und auf den bestehenden Abschnitten die nötigen Verbesserungen umsetzen kann», so Gemeinderätin Anna Graff.