Lokalpolitik – Beispiel hindernisfreies Bauen
Hindernisfreies Bauen und behindertengerechtes Wohnen sind ein grosses Anliegen der SP für die Chancengleichheit aller Menschen.
Hindernisfreiheit bezieht auch die Mobilität im öffentlichen Verkehr mit ein und kommt nicht nur Behinderten zugute, sondern auch Personen mit Kinder- und Einkaufswagen sowie älteren Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
Bereits 2006 hatte die SP hatte den Stadtrat ersucht zu prüfen, wie bei sämtlichen neuen Fahrzeugen für den Trambetrieb der VBZ wie Cobra, Sänfte für Tram 200 etc. mindestens ein Einstieg voll rollstuhlgängig realisiert werden kann.
Heute erfüllen rund drei Viertel aller Tramhaltestellen die gesetzlichen Vorgaben. Hierbei gibt es aber Abstufungen: 110 Tramhaltestellen haben erhöhte Haltekanten – einige durchgehend, viele nur teilweise. An 35 Tramhaltestellen der Einstieg mit dem Rollstuhl nur mithilfe einer Rampe möglich ist.
Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sind diese Unterschiede entscheidend. Denn sie entscheiden darüber, wie selbständig sie sich in unserer Stadt bewegen können.
Die SP setzt sich bei laufenden Bauprojekten immer wieder dafür ein, dass eine möglichst barrierefreie Lösung umgesetzt wird.